Am 21.03. fand die 5te Jahreshauptversammlung mit 29 Teilnehmern in Glattbach im Sitzungssaal im Rathaus statt.
Die Gemeinden waren vertreten durch die 2. Bürgermeisterin Sabine Hattig und 3. Bürgermeister Jürgen Kunsmann. Der Pfarrgemeinderat war durch die Vorsitzende Andrea Lebert vertreten.
Der Vorstand berichtete über die Aktivitäten im Jahr 2018. Zwei weitere Kindererzieherinnen haben in Litumbandyosi im Juli ihre Arbeit mit Kindern aufgenommen. Von den vier Erzieherinnen wurden bis zu 80 Kinder betreut.
Weiterhin wurden Landwirtschaftliche Gruppen unterstützt, u. a. auch beim Kauf von Dünger.
Das Schwesternhaus wurde fast fertiggestellt, zurzeit werden die Energieversorgung (Solar-Technik) und die Wasserversorgungspumpen installiert. Im September konnte der Brunnen mit 114 m Tiefe gebohrt werden. Die ersten drei Schwestern sind mit anfangs sieben und später bis zu zehn Aspirantinnen im Dezember, nach der Einweihung durch Bishop John Ndimbo, ins Schwesternhaus eingezogen.
Der Kassenbericht wurde von Erika Pape detailliert vorgetragen.
Der Kassenstand am 1.1. betrug: 62.700,09 €
Die Einnahmen betrugen: 30.196,83 €
Die Ausgaben betrugen: 68.102,57 €
Der Kassenstand am 31.12. 24.794,35 €
Mittlerweile wurden im Februar weitere 12.000 € nach Mbinga transferiert.
Unseren Spendern danken wir ganz herzlich.
Der Vorstand wurde nach dem Bericht der Kassenprüfer entlastet. Der Kassenprüfer Carsten Rolf betonte die absolute Transparenz und die professionelle Buchführung der Einzelvorgänge mit Hilfe einer Standardsoftware und die Ausgabenüberwachung auch in Tansania.
Die Nahziele in 2019 sind, dass wir jetzt mit den Schwestern vor Ort mehr Menschen mit unserem Entwicklungsprojekt erreichen wollen. Bildungsunterstützung ist ein Hauptthema, ebenso wie Aufbau von Einkommensmöglichkeiten in der Landwirtschaft und Unterstützung von Frauengruppen mit Nähmaschinen. Mittlerweile wurden bereits vier weitere junge Frauen nach Mtwara (in die Zentrale der Erlöserschwestern) zur Ausbildung als Erzieherinnen nach der Montessori Methode geschickt. Mit ihnen sollen neue Kindergärten in den anderen Orten aufgebaut und betrieben werden. Kurzfristig soll auch für verbesserte Kommunikationsmöglichkeiten gesorgt werden, unerlässlich ist dabei ein Drucker.
Der Vorstand PAMOJA