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Nun blühen sie wieder in Feld und Flur, die Holunder- oder Hollerbüsche, deren heilende Kraft von alters her bekannt ist. Oft siedeln sie sich, Sinnbild von Leben und Lust, an Hausmauern und Zäunen an und wenn man sie lässt, sollen sie Heim und Hof Schutz gewähren. Jetzt verströmen die weißen Blütendolden ihren betörenden Duft.

Als Tee hilft er schnell bei Erkältung, Husten, Fieber, Heuschnupfen und anderen Allergien. Ein Bad im Blütensud beruhigt und macht weiche Haut. Dafür reicht es, 100g Blüten in 2l heißem Wasser 15Min. ziehen zu lassen und den Extrakt dem Badewasser beizugeben. Getränkte Wattebäusche entspannen von der Bildschirmarbeit ermüdete Augen. 

Und in der Küche > wer kann schon ausgebackenen Hollerküchlein widerstehen?

Die schwarzen Beeren im Herbst sollen nur gekocht oder getrocknet verwendet werden. Der Saft ist ein guter Energielieferant und kann auch Herbesbläschen lindern.

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