In letzter Zeit ist das Wort „Verbot“ unter Verruf geraten. Verbote zeigen an, wo die Grenzen des „Gebots“, des Erlaubten sind - meist zum Wohl unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens.
Seit das Bewusstsein unserer Klimakrise wächst, bekommen wir es nun auch mit vorausschauenden Einschränkungen zu tun, die schwerer nachvollziehbar sind als z.B. leicht durchschaubare Regeln im Verkehr. Es muss uns klar werden, dass Verbote, solange sie mit ihrem Sinn und Zweck der Verbesserung unserer Lebensgrundlagen dienen, langfristig unser gutes Leben gewährleisten. Leichter, das einzusehen, macht vielleicht die berühmte Metapher vom halbvollen oder halbleeren Glas. Es ist immer eine Frage der Sichtweise und des Weitblicks, wie Verbote gewichtet werden.