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Schon lange ist bekannt, dass Umwelthormone, auch endokrine Disruptoren genannt und in Verpackungen, Outdoorkleidung, Kosmetik, Medikamenten und in vielen Haushaltsgegenständen verwendet, gesundheitsgefährdend sind. Durch den Einsatz von Pestiziden gelangen die Chemikalien zudem in fast alle konventionellen Lebensmittel.

Sie können den körpereigenen Hormonhaushalt empfindlich beeinflussen und schwere Erkrankungen auslösen. Neben dem Klimawandel und dem Verlust der Biodiversität stuft die UN die Schadstoffbelastung als die dritte weltweite Bedrohung ein.

Nun hebt die neue Regierung endlich das bisher vernachlässigte Thema auf ihre Agenda und möchte einen nationalen Plan zum Schutz vor hormonaktiven Substanzen erarbeiten. Aber auch als Verbraucher können wir reagieren:

  • Konserven und mit Kunststoff Beschichtetes meiden
  • Öfter feucht wischen und lüften
  • Frisch kochen, am besten bio und unverpackt
  • Mit Parfüms und Cremes sparsam umgehen und am besten Bioartikel
  • Mit der App „Codecheck“ Waren auf Schadstoffe prüfen
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