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Ein wenig erinnern diese „Corona-Winter“ schon an unsere Ahnen, die viel enger mit der Natur gelebt haben. Die Tiere waren im Winterschlaf oder zogen sich zusammen, die Menschen lebten von ihrem „Eingemachten“ und den Vorräten.

Jetzt, kurz vor dem Frühling war die gefährlichste Zeit: Die Vorräte wurden knapp, der Winterspeck war aufgebraucht, das Brennholz ging zur Neige. Extremstes Haushalten war gefragt, schreibt Cambra Skadé in ihrem Buch „Die schamanische Kraft im Alltag“. Haushalten – das Haus halten, war eine hohe Kunst, der wir heute unser Überleben verdanken.

Camdra Skabé rät uns, in dieser Zeit mit unseren Kräften zu haushalten, in der Freizeit Nichtstun und Langeweile zuzulassen, sich am Feuer auszuruhen. Auch in diesem Winter ist weniger Aktivität möglich. Viele Feste, Feiern, Fasching werden abgesagt. Das hohe Gut Gesundheit wird uns wieder bewusst und wie früher warten wir sehnlich auf den Frühling und die Sonne - in der Hoffnung, dass sie dem Virus den Garaus machen. 

Umweltbewusster leben heißt auch, sich in den Naturkreislauf einzubinden.

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