header

Immer mehr Zeit vergeht, immer mehr Menschen sterben. Das surreale Szenario eines Krieges vor unserer Haustür wird allmählich alltägliche Realität.

Allzu schnell gewöhnen wir uns an die Bilder und Nachrichten und widmen uns wieder unseren individuellen Problemen. Wir schieben die elementaren Baustellen dieser Welt beiseite und verschwenden unsere Energie oft mit Trivialem wie der ausgefallenen Bahn oder der verstopften Dusche.

In diesem Trott drücken wir gerne die Augen vor dem Wesentlichen zu. Wir lassen uns selbst davonkommen. Unser Verantwortungsgefühl, unser Mitgefühl, unsere Hilfsbereitschaft verlieren an Dynamik. Das dürfen wir uns nicht erlauben. Die Bilder des Krieges und anderer Katastrophen dürfen nicht verblassen und nie Normalität werden (nach M. von den Benken).

­