Auf der UN-Umweltversammlung im März haben sich 175 Staaten für ein rechtsverbindliches Plastikabkommen ausgesprochen, das in 2 Jahren in Kraft treten soll. Es soll die Plastikverschmutzung zu Land und im Meer eindämmen und den Plastikkonsum deckeln.
Die meisten Umweltorganisationen sehen darin ein gesteigertes Problembewusstsein der Regierungen für die Bedrohung von Tier, Mensch und Umwelt durch die Plastikflut. Es bleibt zu hoffen, dass die Verhandler für das Abkommen ihrem jetzigen Vorhaben, den Plastikzyklus zu beachten, Höchstgrenzen für Produktion und Verbrauch festzulegen, konkrete Maßnahmen gegen die Verschmutzung zu treffen und finanzielle Unterstützung für ärmere Länder zu beschließen, treu bleiben.