Sparsam mit den Ressourcen unserer Erde umzugehen, ist uns seit der Klimakrise bewusst geworden. Durch die gestiegenen Preise wird das Sparen um so dringlicher. Viele greifen zuerst zu günstigeren Lebensmitteln, auch im Bio- Bereich.
Bewusst sollten wir uns aber sein, dass gerade mittelständische und regional verwurzelte Betriebe die Versorgung mit gesunden und klimafreundlichen Lebensmitteln sicherstellen. Solche Ware wird direkt vermarktet oder findet sich in den Bioläden. Außerdem, so Kathrin Jäckel vom Bundesverband Naturkost, lohnt sich der Vergleich. In den letzten Monaten zeigte sich eine Anpassung der Preise an den konventionellen Bereich, weil Pestizide und künstliche Dünger extrem teurer geworden sind. Auf Dauer gesehen sind die kleinteiligen Strukturen der Bioerzeugung stabiler. Wir sollten also genau überlegen, wo wir den Rotstift ansetzen. (inspiriert durch: „Vergleichen lohnt sich“, Schrot und Korn 9/22)