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"Unser Leib ist Gottes Tempel" mit diesem Bibelzitat verbinde ich zu allererst die Frage: 

Wie gehe ich mit meinem Körper um? Schütze ich ihn, gehe ich sorgsam mit meiner Gesundheit um? Der wichtigste Teil dabei ist die Ernährung. Wo kommen die Lebensmittel her, unter welchen Bedingungen werden sie produziert? Mit welcher CO2Bilanz?

Früher gab es in der Werbung den Slogan: Fleisch ist ein Stück Lebenskraft. Wirklich? Fleisch war mal ein Stück Lebenskraft, nämlich ein lebendiges Tier. Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine fleischlose Ernährung, die nicht nur dem Klima, sondern auch unserer Gesundheit nützt. Denken wir an die vielen Wohlstandskrankheiten.

Aber auch der Kauf von Bioprodukten, saisonalem Gemüse und von unverpackten Lebensmitteln wie es z.B. jeden Freitag hier auf dem Markt möglich ist, sind ein Beitrag, CO2 zu reduzieren. 

Wie wäre es, wenn wir alternativ zu Fleisch vermehrt Produkte aus Hülsenfrüchten, wie Bohnen, Linsen, Kichererbsen in unseren Speiseplan aufnehmen würden? Würde uns etwas fehlen? Oder würden wir unseren kulinarischen Horizont erweitern? Auf jeden Fall, würde weniger CO2 in die Atmosphäre gelangen.

(Auszug aus Gottesdienst vom 25.09.2022, F. Drenkardt)

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