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Der Liedermacher Konstantin Wecker fragt in dem 2019 erschienenen Song nach Sinn und Ursprung. Wohin treibt unser Menschenschiff? Mit viel Hoffnung beginnt jedes Leben und findet sich oft genug allein und ausgeliefert wieder auf den „Wogen der Welt“.

Dennoch besteht da ein Verdacht, so der Liedtext, ein geheimes Wort, etwas, was uns in trüben Zeiten nicht die Zuversicht nimmt. „Fährst nie in den Hafen ein, als wäre es Gnade genug, Segel im Winde zu sein“, endet das Lied. Können wir mit dem Bild den Sinn unseres Lebens verstehen? Ein Segel treibt nicht nur das Boot vorwärts, sondern gibt ihm auch die Richtung. So gesehen, sind uns Motor und Lenker unserer Zukunft anvertraut. Nutzen wir diese Kräfte, um uns jeden Tag für Menschlichkeit und Verantwortung einzusetzen. (Einzugslied im Themengottesdienst zum Klimatag am 24.09.2023)

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