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Seit 2021 wird in Deutschland der Verbrauch fossiler Brennstoffe besteuert und betrifft somit alle Unternehmen, die bei der Herstellung oder durch Dienstleistungen Emissionen verursachen, es sei denn, sie unterliegen bereits dem EU-Emissionshandel.

Diese Kosten werden an die Kunden weitergegeben und so erhöht sich der Preis für Sprit, das Heizen, Strom usw. Das Geld aus der CO2-Bepreisung fließt in den nationalen Klima- und Transformationsfond und wird für den Ausbau von Wind- und Sonnenenergie als auch die Gebäudesanierung verwendet. Die Abgaben gelten als wirksames Mittel, um Emissionen zu senken.

Wirtschaft und Endverbraucher reagieren darauf mit dem Umstieg auf alternative Energieformen und Einsparung. Allerdings müsste der CO2- Preis laut aktuellem Bericht des Klimarates bis 2030 weltweit auf 170 US-Dollar pro Tonne steigen, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Davon sind wir weit entfernt. Jedes Land legt seinen Preis selbst fest. Seit Beginn des Jahres werden in Deutschland 45€/Tonne erhoben. China zahlt nur rund 8 US-Dollar. Uruquay lässt sich den Klimaschutz mit 156 US-Dollar am meisten kosten. (diverse Quellen)

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