Das Jahr 2024 ist ein Schaltjahr. Das bedeutet, dass dem Februar ein Tag, der 29., hinzugefügt wird. Ab dieser Woche also bis Ende Februar 2025 verschieben sich nicht, wie in einem normalen Jahr, die Wochentage um einen Tag, sondern um zwei.
Wer im letzten Jahr an einem Donnerstag Geburtstag hatte, wird sein neues Lebensjahr in diesen 12 Monaten an einem Samstag beginnen. Dennoch stimmt die Korrektur noch nicht ganz mit dem Sonnensystem überein, nach dem die Frühjahrstagundnachtgleiche immer auf den 21. März fallen muss.
Papst Gregor, nach dem unser gregorianischer Kalender benannt ist, ordnete deshalb 1592 an, dass alle Jahre, die ein Jahrhundert abschließen, keine Schaltjahre sind, obgleich wie alle anderen durch vier teilbar. Warum feierten wir an Silvester 1999 dennoch in ein Schaltjahr hinein? Der Grund ist, dass die Jahrhunderte, die ganzzahlig durch 400 teilbar sind, von dieser Regel ausgenommen werden.