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Gemeinsam Gün-laudato si, Die Gemeinde Johannesberg und das Mehrgenerationenhaus luden als Veranstalter am letzten Sonntag zu einem Bekenntnis für Demokratie auf den Kirchplatz ein.

Die Bilder mögen die Stimmung viel eindrücklicher erfassen als eine Berichterstattung. Dennoch soll hier ein kleiner Abriss dieser, sowohl gut organisierten als auch inhaltlich beeindruckenden Veranstaltung, wie von vielen der ca. 150 Teilnehmer*innen bestätigt wurde, erfolgen.

Gekommen waren neben Johannesberger Bürger*innen auch das Team von „Glattbach zeigt Gesicht“, „Omas gegen rechts“ und Interessierte aus dem Umkreis.

In den fünf Redebeiträgen wurde unsere Demokratie aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet. Für die Katholische Pfarrei beleuchtete Pfarrer Nikolaus Hegler den Aspekt der menschlichen Würde, die 2. Bürgermeisterin Jutta Hasskerl stellte die demokratischen Einrichtungen und Angebote der Gemeinde Johannesberg heraus, Ellen Specht sprach für die Initiative Gemeinsam Grün von demokratischer Verantwortung eines jeden Einzelnen. Anschließend vermittelte die junge Ukrainerin Laura Oleinikova ihre durchweg positiven Erfahrungen mit den Menschen in Johannesberg seit ihrem Zuzug vor 2 Jahren. Dr. Bonita Hofmann brachte die Aufgabe der Bildungsstätten zum Ausdruck, Kinder und Jugendliche zu kritischen und verantwortungsbewussten Wähler*innen zu erziehen.

In den zwei musikalischen Einlagen von Miriam Krausert (Frau Krausert) berührte die Künstlerin mit eigenen und gecoverten Songs über Flüchtlingstragödien und der großen Sehnsucht nach Frieden.

Die Veranstaltung endete mit dem Ausrollen eines Regenbogenbandes und dem gemeinsamen Gesang der Europahymne.

Pfarrer Nikolaus Hegler lud alle Interessierten am Ende seiner Moderation ein zu einem Treffen am 09.07.2024, 18:30 im Gasthaus Lamm, um über das weitere Vorgehen von „Johannesberg ist bunt“ zu beraten.

Wir möchten auch auf die ausführliche Berichterstattung von Melanie Pollinger im MainEcho vom 24.06.2024 hinweisen.

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