Der Brauch des Schenkens geht auf die 3 Könige aus dem Morgenland aus der Weihnachtsgeschichte zurück, die dem Jesuskind Gold, Weihrauch und Myrrhe zur Krippe brachten. Sie wollten damit ihr Glück über die Geburt des Messias ausdrücken, ihre Ehrfurcht und Wertschätzung.
Daraus entstand ein schönes Ritual, sich auch untereinander Liebe, Freundschaft und Achtung zu erweisen.
Doch in unserer Überflussgesellschaft wird das Schenken oft zum Auslöser von Hektik und Stress in der Vorweihnachtszeit. Und wie viele Geschenke landen nach den Festtagen oft im Müll oder stehen herum. Da hätte ein Anruf oder ein freundliches Wort viel mehr Freude hervorgerufen.
Im Folgenden ein paar Ideen für die Rückbesinnung auf die eigentliche Motivation: „Ich möchte Dir zeigen, dass ich Dich mag und schätze!“
Ideelles schenken
- Zeit zum Spazierengehen, Kaffeetrinken, Bummeln, Babysittern usw.,
- Hilfe im Garten, Haushalt, beim Lernen, am PC usw.
- Gute Worte in Brief, Mail, sozialen Medien, Telefon
- Fähigkeiten zum Reparieren oder Handwerken
- Selbstentdecktes (gute Rezepte, Gesundheitstipps)
- Geschichten und Fotos aus der Familiengeschichte
Selbstgemachtes
- Aus Küche (Marmelade, Eingemachtes), Werkstatt (Insektenhotel), Haushalt (umweltfreundliche Reinigungsmittel)
- Handarbeiten, Deko, Basteleien
- Hobbykunst wie Kalligrafie, Malen, Schreiben, Musizieren
Weitergeben aus dem Überfluss
- Gelesene Bücher
- Deko, Fotos
- Haushaltsgegenstände
- Kleidung
Nachhaltigkeit verschenken
- Spende für wohltätigen Zweck
- Umweltprojekt unterstützen
- Upcyclingprodukte