Nachdem nun die Diözese Würzburg erneut den Widerspruch der Glattbacher Kirchenverwaltung abgewiesen hat, bleibt festzustellen: Es ist derzeit nicht absehbar, wie die geplante Sanierung der Außenmauer, der Haupttreppe und des Geländers an der Alten Kirche zu finanzieren ist.
So bleibt vorerst die Hoffnung, dass sich nach dem Ablauf des diözesanen „Bau-Moratoriums“ oder mit der für kommendes Jahr angekündigten „Klassifizierung der kirchlichen Gebäude“ daran etwas ändern wird. Entsprechend der Empfehlungen des beauftragten Statikers hat nun die Kirchenverwaltung kurzfristige Maßnahmen beschlossen. Damit soll wenigstens eine weitere Schädigung verhindert bzw. im Blick behalten werden:
- Provisorische Versiegelung der Pflasterfläche, um weiteres Eindringen von Oberflächenwasser in die Stützmauer zu verhindern
- Weiteres Nutzungsverbot für den Vorplatz aufgrund des unsicheren Geländers
- Entfernung des Efeus an der Stützmauer und ggf. Ausbesserungen der Fugen
- Beauftragung einer Überwachung von Mauerbewegungen durch halbjährige Messungen