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Benefizlauf 2019: Eine sehr gute Aktion!
Am Samstag, 12. 10. 2019 wurde zum 6. Mal der Benefizlauf in Johannesberg durchgeführt, dessen Erlös für die verschiedenen Projekte in unserer Partnerpfarrei Litumbandyosi bestimmt ist.
Trennungen überwinden
„Wir müssen zugeben, dass wir Christen den Reichtum, den Gott der Kirche geschenkt hat, nicht immer aufgenommen und weiterentwickelt haben - ein Reichtum, in dem die Spiritualität nicht von der Leiblichkeit, noch von der Natur oder den Wirklichkeiten dieser Welt getrennt ist, sondern damit und darin gelebt wird, in Gemeinschaft mit allem, was uns umgibt.“
vgl. Papst Franziskus, Laudato Si Nr. 216
Sich die Beweggründe bewusst machen
„Es geht darum, nicht so sehr über Ideen, sondern vor allem über die Beweggründe zu sprechen, die sich aus der Spiritualität ergeben, um eine Leidenschaft für den Umweltschutz zu fördern. Denn es wird nicht möglich sein, sich für große Dinge zu engagieren allein mit Lehren, ohne eine 'Mystik', die uns beseelt, ohne 'innere Beweggründe, die das persönliche und gemeinschaftliche Handeln anspornen, motivieren, ermutigen und ihm Sinn verleihen'“.
vgl. Papst Franziskus, Laudato Si Nr. 216
Wendelinus-Andacht und Missions-Kaffee
Am Sonntag, 20. Oktober 2019 begehen wir den Gedenktag des Hl. Wendelin. Er wird als Schutzpatron für das Vieh besonders verehrt. Wir treffen uns um 14.00 Uhr zur Andacht am Wendelinus-Bildstock in der Dorfstraße. Die Andacht wird in diesem Jahr der aus Oberafferbach stammende Pfarrer Dekan Erich Sauer, Haibach übernehmen. Heribert Englert wird die Andacht musikalisch begleiten.
Das Evangelium hat Konsequenzen
„Der große Reichtum der christlichen Spiritualität, der im Laufe von zwanzig Jahrhunderten aus persönlichen und gemeinschaftlichen Erfahrungen hervorgegangen ist, bietet einen schönen Beitrag zu dem Versuch, die Menschheit zu erneuern. Ich möchte den Christen einige Leitlinien ökologischer Spiritualität vorschlagen, die aus den Überzeugungen unseres Glaubens entspringen, denn was das Evangelium uns lehrt, hat Konsequenzen für unsere Art zu denken, zu empfinden und zu leben.“
vgl. Papst Franziskus, Laudato Si Nr. 216
Pamoja - EINLADUNG zum BENEFIZ-Lauf 2019 am 12. Oktober
Start um 14:00 Uhr an der Mühlberggrundschule in Johannesberg.
Alle Mitglieder, Freunde und Mitbürger sind sehr herzlich eingeladen an unserem Benefizlauf teil zu nehmen. Mit dem Erlös unterstützen Sie bekanntermaßen die Projekte des Vereins PAMOJA e. V. die den Menschen in Litumbandyosi/Tansania zu Gute kommen.
Denkmuster bestimmen Verhaltensweisen
„Zugleich muss man, wenn man tiefgreifende Veränderungen erzielen will, berücksichtigen, dass die Denkmuster wirklich die Verhaltensweisen beeinflussen. Die Erziehung wird unwirksam, und ihre Anstrengungen werden unfruchtbar sein, wenn sie nicht auch dafür sorgt, ein neues Bild vom Menschen, vom Leben, von der Gesellschaft und von der Beziehung zur Natur zu verbreiten. Andernfalls wird das auf Konsum ausgerichtete Modell, das durch die Kommunikationsmittel und über die wirkungsvollen Räderwerke des Marktes übermittelt wird, weiter fortschreiten.“
vgl. Papst Franziskus, Laudato Si Nr. 215.
Auf die Schönheit achten
„In diesem Zusammenhang 'darf die Beziehung, die zwischen einer angemessenen ästhetischen Erziehung und der Erhaltung einer gesunden Umwelt besteht, nicht vernachlässigt werden:' Auf die Schönheit zu achten und sie zu lieben hilft uns, aus dem utilitaristischen Pragmatismus herauszukommen. Wenn jemand nicht lernt innezuhalten, um das Schöne wahrzunehmen und zu würdigen, ist es nicht verwunderlich, dass sich für ihn alles in einen Gegenstand verwandelt, den er gebrauchen oder skrupellos missbrauchen kann.“
vgl. Papst Franziskus, Laudato Si Nr. 215.
Sich gegenseitig erziehen
„Da viel auf dem Spiel steht, sind nicht nur Institutionen notwendig, die die Macht besitzen, Sanktionen gegen Umweltattacken zu verhängen, sondern ebenso notwendig ist es, dass auch wir uns gegenseitig kontrollieren und erziehen.“
vgl. Papst Franziskus, Laudato Si Nr. 214
Partnerdiözese Mbinga - Ein Schwesternhaus als Basis für die Zukunft
(POW) Im Rahmen einer Pastoralreise in das tansanische Partnerbistum Mbinga hat Weihbischof Ulrich Boom am Sonntag, 4. August, das neue Schwesternhaus in Litumbandyosi eingeweiht. Pfarrer Nikolaus Hegler, Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Maria und Johannes der Täufer, Johannesberg“ (Dekanat Aschaffenburg-West), ist auch im Rückblick noch sichtlich beeindruckt. Über vier Stunden dauerten die Einweihung und der anschließende Festgottesdienst, zu dem er mit Weihbischof Boom sowie den Referenten Klaus Veeh und Alexander Sitter vom Referat Mission-Entwicklung-Frieden der Diözese Würzburg angereist war. Ebenso nahmen Bischof John C. Ndimbo mit seinem Domkapitel und Vertreter verschiedener Ordensgemeinschaften teil, darunter Vertreterinnen der Erlöserschwestern, die jetzt mit dem neuen Gebäude eine Außenstation in Litumbandyosi haben.
St. Johannes Enthauptung: DANKE für Ihre Mitfeier
Am Donnerstag, 29. August 2019, feierten wir mit einem Festgottesdienst den Todestag unseres Kirchenpatrons in der Pfarrkirche St. Johannes Enthauptung. In seiner Festpredigt machte Dr. Eugen Daigeler, Pfarrer von Stadtlauringen, deutlich, dass es wichtig ist, auch heute für seinen Glauben einzustehen, sich öffentlich dazu zu bekennen und durch seinen Lebensstil dies im Alltag auch zu bezeugen.
Alle christlichen Gemeinden sollen mitmachen
„Es ist Sache der Politik und der verschiedenen Vereinigungen, sich um eine Sensibilisierung der Bevölkerung zu bemühen. Auch der Kirche kommt diese Aufgabe zu. Alle christlichen Gemeinschaften haben bei dieser Erziehung eine wichtige Rolle zu erfüllen. Ich hoffe auch, dass in unseren Seminaren und den Ausbildungsstätten der Orden zu einer verantwortlichen Genügsamkeit, zur dankerfüllten Betrachtung der Welt und zur Achtsamkeit gegenüber der Schwäche der Armen und der Umwelt erzogen wird.
vgl. Papst Franziskus, Laudato Si Nr. 214