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Nach einen Vorbereitungskurs, der sich über drei Abende erstreckte, wurden an diesem Wochenende in den Gottesdiensten die Urkunden überreicht, mit denen Bischof Dr. Franz Jung eine fünfjährige Beauftragung zum Austeilen der Kommunion in unserer Pfarreiengemeinschaft erteilte.

Am Sonntag, 14. 07. 2019 wurden in Johannesberg die neuen Ministranten eingeführt.

„Dennoch beschränkt sich diese Erziehung, die berufen ist, ein 'ökologisches Bürgertum' zu schaffen, manchmal darauf zu informieren und erreicht es nicht, Gewohnheiten zu entwickeln. Die Existenz von Gesetzen und Regeln reicht auf lange Sicht nicht aus, um die schlechten Verhaltensweisen einzuschränken, selbst wenn eine wirksame Kontrolle vorhanden ist. Damit die Rechtsnorm bedeutende und dauerhafte Wirkungen hervorbringt, ist es notwendig, dass der größte Teil der Mitglieder der Gesellschaft sie aufgrund von geeigneten Motivierungen akzeptiert hat und aus einer persönlichen Verwandlung heraus reagiert. Nur von der Pflege solider Tugenden aus ist eine Selbsthingabe in einem ökologischen Engagement möglich.“

vgl. Papst Franziskus, Laudato Si Nr. 211

Ich bin der Weg – die Wahrheit – und das Leben.

Die letzten Tage hatte es in sich: Walldürnwallfahrt, Bischof John zu Besuch, Jubiläum der Johannesberger Kirche, Firmung, 60 Jahre KAB Glattbach und Openair der Musiker zugunsten des Roncalli-Zentrums.

„Die Umwelterziehung müsste uns darauf vorbereiten, diesen Sprung in Richtung auf das Mysterium zu vollziehen, von dem aus eine ökologische Ethik ihren tiefsten Sinn erlangt. Andererseits gibt es Erzieher, die fähig sind, pädagogische Wege einer ökologischen Ethik neu zu entwerfen, so dass sie tatsächlich helfen, in der Solidarität, der Verantwortlichkeit und der auf dem Mitgefühl beruhenden Achtsamkeit zu wachsen.“

vgl. Papst Franziskus, Laudato Si Nr. 210

„Die Umwelterziehung hat ihre Ziele erweitert. Wenn sie anfangs die wissenschaftliche Information sowie die Bewusstmachung und Vermeidung von Umweltgefahren sehr in den Mittelpunkt stellte, neigt sie jetzt dazu, eine Kritik an den auf der instrumentellen Vernunft beruhenden 'Mythen' der Moderne (Individualismus, undefinierter Fortschritt, Konkurrenz, Konsumismus, regelloser Markt) einzuschließen und auch die verschiedenen Ebenen des ökologischen Gleichgewichts zurückzugewinnen: das innere Gleichgewicht mit sich selbst, das solidarische mit den anderen, das natürliche mit allen Lebewesen und das geistliche mit Gott.“

vgl. Papst Franziskus, Laudato Si Nr. 210

Kirchenteam & Kirchenverwaltung Glattbach laden am Donnerstag, 23. Juli 2019 zu einem offenen Workshop in die Kirche St. Marien im Roncalli-Zentrum ein.

Eine lebendig-feierliche Fronleichnamsprozession haben die Glattbacher begangen. Dieses Mal ging sie von der Alten Kirche aus in einer Runde durch Pfarrgasse uns Hauptstraße. Birgit Schüle hat tolle Foto-Eindrücke festgehalten, die es hier zu sehen gibt.

„In den Ländern, welche die größten Änderungen der Konsumgewohnheiten erbringen müssten, haben die Jugendlichen ein neues ökologisches Empfinden und eine großzügige Gesinnung, und einige von ihnen kämpfen in bewundernswerter Weise für den Umweltschutz, doch sie sind in einem Kontext außerordentlich hohen Konsums und Wohlstands aufgewachsen, der die Entwicklung anderer Gewohnheiten erschwert. Darum stehen wir vor einer erzieherischen Herausforderung.“

vgl. Papst Franziskus, Laudato Si Nr. 209

Der Krieg in Syrien geht mittlerweilen ins neunte Jahr. 11,7 Millionen Menschen sind auf humanitäte Hilfe angewiesen. Caritas-International bitten um Unterstützung, damit vor Ort Hilfprojekte umgesetzt werden können, denn es sind - wie immer! - die Schwächsten in der Gesellschaft, die am meisten leiden: Frauen, Kinder und alte Menschen.

Das Bewusstsein der Ernsthaftigkeit der kulturellen und ökologischen Krise muss in neuen Gewohnheiten zum Ausdruck kommen. Viele wissen, dass der gegenwärtige Fortschritt und die bloße Häufung von Gegenständen und Vergnügen nicht ausreichen, um dem menschlichen Herzen Sinn zu verleihen und Freude zu schenken, doch sie fühlen sich nicht fähig, auf das zu verzichten, was der Markt ihnen bietet.

vgl. Papst Franziskus, Laudato Si Nr. 209

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